TransPRK als Premium-Behandlung

Die OFTALMIKA Augenklinik setzt auf Oberflächenbehandlungen mit AMARIS 750S

OFTALMIKA – in Bydgoszcz, auf mittlerer Strecke zwischen Berlin und Warschau gelegen – gehört zu den führenden Augenkliniken in Polen. Seit 2011 ist dort der SCHWIND AMARIS 750S im Einsatz.

  • Dr. Kałużny während einer Laserbehandlung mit dem SCHWIND AMARIS 750S

    Dr. Bartlomiej Kaluzny bei einer Laserbehandlung mit dem AMARIS 750S

Die Klinik, hervorgegangen aus der Privatpraxis von Prof. Józef Kaluzny, öffnete im April 2008 offiziell ihre Türen. In dem Familienunternehmen sind fünf Mitglieder der Familie Kaluzny aktiv. Die medizinische Ge­samtleitung hat Prof. Józef Kaluzny, seine beiden Söhne sind dort als Augenchirurgen tätig: Dr. Jakub Kaluzny ist für den Bereich „Hinterer Augenabschnitt“ verantwortlich, Ehe­frau Dr. Lucyna Kaluzna kümmert sich um dermatologische Themen. Dr. Bartlomiej Kaluzny leitet den Bereich „Vorderer Augenabschnitt“, Ehefrau Agnieszka Kaluzna ist Ge­schäftsführerin von OFTALMIKA.

Dr. Bartlomiej Kaluzny ist außer­dem seit 2009 Lehrbeauftragter im Fachbereich Ophthalmologie der Nikolaus Kopernikus Universität in Bydgoszcz. Mehr als 80 wissenschaft­liche Abhandlungen hat er bereits veröffentlicht und ist als Gutachter für peer-reviewed Publikationen wie „Ophthalmology“, „Cornea“ sowie „Optometry and Vision Science“ tätig.

Seit Juni 2011 kommt der SCHWIND AMARIS 750S in der OFTALMIKA Augenklinik zum Einsatz. Der Er­werb wurde teilweise – im Rahmen eines Programmes für neue Mit­glieder der Europäischen Union – von der EU subventioniert. 1500 Behand­lungen wurden zwischenzeitlich mit dem SCHWIND Laser durchgeführt – mit Aufwärtstrend. Für 2015 rech­net Dr. Kaluzny mit rund 450 Be­handlungen.

Gemeinsam mit seinem Team, be­stehend aus einem weiteren Augen­chirurgen, zwei Optometristen, zwei Krankenschwestern und zwei Ver­waltungskräften, managt Dr. Kaluzny die refraktive Abteilung von OFTALMIKA. Die Klinik setzte von Beginn an ausschließlich auf Oberflächenbehandlungen. Davon wur­den 40 Prozent als TransPRK durch­geführt, 60 Prozent als LASEK oder alkoholassistierte PRK. TransPRK wird zur Behandlung von Myopie und myopem Astigmatismus bei einem sphärischen Äquivalent zwischen -1,5 und -9 dpt eingesetzt. „Ich nutze bei allen Oberflächenbehandlungen, un­abhängig von der Technik, dieselbe optische Zone. Bei höherem Astig­matismus tendiere ich zu einer opti­schen Zone von mindestens 7,5 Milli­metern. Bei allen Behandlungen wird 0,02 bis 0,01% Mitomycin C eingesetzt.“

Seit Mai 2015 wird nun auch Femto-LASIK angeboten. „Für uns ist die Sicherheit der Behandlung ausschlaggebend. Aus diesem Grund setzen wir das LASIK Verfahren erst ein, seitdem wir einen Femtosekundenlaser für die Flapkreation haben“, sagt Dr. Kaluzny.

Die Nachbehandlungsrate in der Klinik ist außerordentlich niedrig. Er könne es selbst kaum glauben, sagt Dr. Kaluzny, aber bis jetzt sei nur ein einziger Patient nachbehandelt worden. Dies entspricht einer Rate von 0,15 % und ist ein Qualitätsindi­kator, der sich sehen lassen kann. Apropos, mit einer konsequenten Ausrichtung auf Qualität und exzellentem Service antwortet die Klinik auf ein problematisches Phänomen im polnischen Markt. Gutscheinportale wie Groupon verkaufen Augenlaserkandidaten in inflationärer Form Be­handlungen zu Discount-Preisen. Die Folge ist nicht nur ein niedrigeres Preisniveau im Markt, sondern auch eine geringere Behandlungsqualität. Zum Glück gibt es aber eine große Patientengruppe, für die nicht der Preis, sondern die Qualität einer Be­handlung ausschlaggebend ist.

  • Der Operationssaal der OFTALMIKA Eye Clinic

    Der Operationssaal

Gebäude der OFTALMIKA Klinik in Polen

Die OFTALMIKA Augenklinik

Im Vergleich zu Westeuropa sind die Preise von OFTALMIKA äußerst wettbewerbsfähig. Die Kosten liegen je nach Augenlaser-Verfahren zwi­schen 1.500 und 3.300 Zloty (PLN) pro Auge, also ca. zwischen 364 und 800 Euro. Eine diagnostische Unter­suchung für beide Augen und die Erstkonsultation kosten 250 Zloty, also ca. 60 Euro. Innerhalb des eigenen Behandlungsportfolios hat die Klinik die TransPRK als Premiumprodukt positioniert, die Patienten zahlen dafür mehr.

Die Entscheidung für den SCHWIND AMARIS fiel laut Dr. Kaluzny aus mehreren Gründen: „State of the Art-Technologie, die Reputation von SCHWIND und die Meinung von Kollegen. Den Ausschlag gaben für mich die Menschen, die das Unter­nehmen SCHWIND repräsentieren. Sie sind da, wenn man sie braucht, sie sind verantwortungsbewusst und flexibel. Das ist ein wunder Punkt bei anderen im Markt der refraktiven Chirur­gie. Außerdem habe ich großes Ver­trauen in Familienunternehmen.“

Die Klinikleistungen werden unter anderem per Website, Social Media und wissenschaftlichen Präsentationen auf Kongressen vermarktet. „Dennoch, wir expandieren in erster Linie durch Mundpropaganda, sprich mit Hilfe von Weiterempfehlungen augenärztlicher Kollegen und zufrie­dener Patienten“, sagt Dr. Kaluzny. Für ihn ist die Kooperation mit ver­antwortungsbewussten und zuverlässigen Augenärzten besonders wichtig, um gemeinsam die Repu­tation im Kollegenkreis wie auch bei den Patienten auszubauen.

Spricht Dr. Kaluzny über den AMARIS 750S, nennt er als erstes die TransPRK: „Einer der großen Plus­punkte des Lasers ist die TransPRK Behandlung, die insbesondere bei irregulären Hornhäuten hilfreich ist. Wir hatten in den letzten vier Jahren mit dem Laser kein einziges technisches Problem. Aber das wich­tigste Argument sind die exzellen­ten Ergebnisse, die wir bei jedem einzelnen Patienten immer wieder aufs Neue erzielen.“

Dr. Bartlomiej Kaluzny von OFTALMIKA Augenklinik aus Bydgoszcz
OFTALMIKA Augenklinik
Bydgoszcz, Polen
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