Singapur ist mit rund 4,8 Mio. Einwohnern auf einer Fläche von nur 700 Quadratkilometern das kleinste Land Südostasiens. Der wohlhabende Inselstaat beeindruckt gleichwohl mit kontinuierlich starkem Wirtschaftswachstum – und einem hohen Marktpotenzial für LASIK: 85 Prozent der Singapurer sind kurzsichtig. Es ist die konsequente Umsetzung von Sicherheit und Qualität, die Jerry Tan Eye Surgery auf diesem Gebiet so einzigartig macht – und zum Vorbild für viele Augenlaserkliniken in anderen Ländern werden lässt. So lag es für die Klinik auch nahe, auf SCHWIND AMARIS 750S Technologie zu setzen.
Zwar spielen die Kosten eine maßgebliche Rolle bei der Entscheidung der Singapurer für eine Augenlaserbehandlung, und eine LASIK Behandlung bei Jerry Tan Eye Surgery ist mit 4.000 Euro für beide Augen die teuerste in gesamt Südostasien. Dennoch erfreut sich die Klinik eines dauerhaft großen Patientenzuspruchs. Dieser gründet sich in erster Linie auf Mundpropaganda, also die Empfehlung zufriedener Patienten. Und die Erwartungen sind hoch: Die Patienten geben sich nicht nur mit sehr guten Ergebnissen für das Sehen bei Tageslicht zufrieden, sondern erwarten auch exzellente Ergebnisse beim Sehen in der Dämmerung und bei Nacht. „Wir unterscheiden uns von den üblichen Volumenanbietern im LASIK-Markt, weil wir Premiumqualität bei allen Behandlungsschritten, mit unseren Technologien und bei der Patientenbetreuung anbieten.
Ausgewiesene Expertise
Zudem haben wir eine ausgewiesene Expertise in der Behandlung von Komplikationen. Diese Alleinstellungsmerkmale bewerben wir ein- bis zweimal pro Jahr in den Tageszeitungen Singapurs. LASIK-Patienten fürchten nichts mehr als mögliche Komplikationen bei oder nach der Behandlung. Beispielsweise haben viele Patienten von Nachtsichtproblemen nach einer LASIK gehört.
Unsere Studien zu Nachtsichtproblemen und ihrer erfolgreichen Behandlung beruhigen die Patienten und geben ihnen Sicherheit“, sagt Dr. Jerry Tan, Gründer und Leiter der Klinik. Insgesamt eine anspruchsvolle Mission, die der Augenchirurg dank langjähriger Erfahrung und hoher Fachkompetenz perfekt erfüllt.
Erster Augenchirurg in Südostasien
1996 war er der erste Augenchirurg in Südostasien, der LASIK-Behandlungen durchführte. Dr. Tan hat auch in der Folgezeit, z.B. mit wellenfrontgeführten Korrekturen, immer wieder als Pionier von sich reden gemacht. Nach Studienjahren in USA und England und 11 Jahren Tätigkeit in öffentlichen Augenkliniken in Singapur gründete er 1995 seine eigene Klinik. Gemeinsam mit einem Team von fünf Optometristen, fünf Krankenschwestern, fünf Verwaltungskräften, einem Klinikmanager – und seit Oktober 2010 einem weiteren Augenchirurgen – bietet er ein breit gefächertes Behandlungsspektrum an: Jährlich finden in der Klinik ca. 800 LASIK Behandlungen, 250 Katarakt-OPs, 10 corneale Transplantationen, 30 Glaukom-Behandlungen sowie mehr als 200 Behandlungen mit Argon- oder YAG-Lasern statt. Dr. Tan hat seit 1996 mehr als 12.000 LASIK Behandlungen durchgeführt. Auch ohne Investitionen in Werbung ist die Auslastung der Klinik beeindruckend hoch. Deshalb hat eine Vermarktung der Klinikleistungen im Ausland keine Priorität. Gleichwohl denken Dr. Tan und sein Team derzeit über werbliche Aktivitäten im Nachbarland Indonesien nach, das nur eine Flugstunde von Singapur entfernt ist.
Minimale Nachbehandlungsrate
Die ohnehin niedrige Nachbehandlungsrate ist in den letzten Jahren kontinuierlich weiter gesunken und lag 2010 bei weniger als einem Prozent.
Ein Qualitätsindikator, der sich sehen lassen kann. Ausschließlich Dr. Jerry Tan führt die LASIK Behandlungen durch und betreut die Patienten während des gesamten Ablaufs – von der Auswertung der präoperativen Diagnoseergebnisse bis zum postoperativen Follow-Up. Zudem kalibriert er den SCHWIND AMARIS 750S vor jedem Einsatz selbst. Bei der LASIK verfolgt Dr. Tan ein einzigartiges Konzept: zunächst wird das nicht-dominante Auge und erst ein bis zwei Wochen später das dominante Auge behandelt.
„Auf diese Weise können wir individuelle Abweichungen beim Heilungsprozess anpassen und unsere Ergebnisse präziser machen. Meiner Meinung nach ist diese Methode für die Patienten einfach sicherer. Eine gleichzeitige Behandlung beider Augen ist zwar bequemer für den Arzt, sie birgt aber auch das Risiko einer bilateralen Entzündung“, so Dr. Tan.
Auch ansonsten wird großer Wert auf eine bestmögliche Patientenbetreuung gelegt: So können ängstliche Patienten einen Tag vor der OP die komplette Behandlung als „Generalprobe“ simuliert durchlaufen. Nach der Behandlung und einer mindestens einstündigen Ruhezeit in der Klinik ist ein kostenloser Limousinenservice nach Hause selbstverständlich. Und schließlich meldet sich noch am selben Abend ein erfahrenes Teammitglied telefonisch bei den Patienten und erkundigt sich detailliert nach ihren postoperativen Fortschritten.
99 Prozent Corneale Wellenfront
Seit Februar 2011 kommt bei Jerry Tan Eye Surgery der SCHWIND AMARIS 750S zum Einsatz. „Bislang hat das System alle Erwartungen übertroffen. Besonders zufrieden sind wir mit der Leistungsfähigkeit des Eyetrackers und der Flexibilität der Einstellparameter bei Asphärizität, Größe der optischen Zone und der Ablationstiefe. Aus meiner Sicht ist es die Kombination aus der hohen Abtragsgeschwindigkeit, dem schnellen Eyetracker und der statischen Cyclotorsionskorrektur, die Behandlungen mit der cornealen Wellenfront so hochpräzise macht“, sagt Dr. Tan.
Auch zeigten die bisherigen Astigmatismuskorrekturen – und hier insbesondere hohe Ausgangswerte – extrem exakte Ergebnisse. 99 Prozent aller LASIK Behandlungen führt der Augenchirurg mit cornealer Wellenfront durch: „Das Verfahren ermöglicht mir die Verwendung großer optischer Zonen mit effektiven Übergangszonen. Bei unseren Patienten ist die Coma-Aberration der am häufigsten auftretende und quasi ‚natürliche’ Sehfehler höherer Ordnung. Das Ziel der bestmöglichen Sehqualität nach einer LASIK wird hier durch die corneale Wellenfront erreicht.“ Zudem sei die corneale Topographie sehr präzise.
In Kombination mit der statischen Cyclotorsionskorrektur lasse sich die Achsenausrichtung des Auges exakt vorhersagen und es werde bei der Behandlung kein Astigmatismus induziert. Dr. Jerry Tan sagt, dass ihn bei SCHWIND am meisten das engagierte Team aus Wissenschaftlern, Ingenieuren, Managern und technischen Spezialisten angezogen habe: „Es sind die Menschen, die ein Unternehmen formen. Die Experten bei SCHWIND waren bereit, einem ‚verrückten Typen’ mit seinen ‚verrückten Ideen’ aufmerksam zuzuhören. Einige meiner Wünsche hat man erfüllt und neue Lösungen entwickelt. In anderen Fällen erklärte man mir genau, warum meine Idee in der Praxis nicht funktionieren kann. Ich möchte mit SCHWIND noch viele Jahre zusammenarbeiten und freue mich, dass ich ein großartiges Team kennen gelernt habe, das dermaßen engagiert die Kunst und Wissenschaft der refraktiven Chirurgie weiterentwickelt.