Seit Mitte der 90er Jahre hat der international renommierte Facharzt für Augenheilkunde immer wieder mit Pionierleistungen von sich reden gemacht. Als Erster in Deutschland wendete Neuhann 1995 das Verfahren der implantierbaren Kontaktlinse (ICL) an und war im Anschluss an dessen Weiterentwicklung beteiligt. Die torische implantierbare Kontaktlinse, die bei Astigmatismus zum Einsatz kommt, setzte er 1999 weltweit als Erster ein. Einen wesentlichen Beitrag leistete er auch zur Weiterentwicklung der Hornhauttransplantation, insbesondere des tiefen lamellären Abtrags. 2013 übernahm Tobias Neuhann die klinische Leitung des Hornhauttransplantations- und Keratokonuszentrums München, das er mit Unterstützung seines Sohnes Raphael Neuhann gegründet hat. Auch die refraktive Chirurgie gehört zu seinen Forschungsschwerpunkten.
Zahlreiche Auszeichnungen
Für seine wissenschaftliche Pionierarbeit wurde Dr. Neuhann mit zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen geehrt. Dazu zählt beispielsweise der Achievement Award der American Academy of Ophthalmology 2011, weil er an der Zulassung zweier neuer Linsenimplantate beteiligt war. Außerdem bekam er 2010 den Lifetime Achievement Award des Internationalen ICL-Anwender-Meetings für seine Mitarbeit an der Weiterentwicklung der Kunstlinse. 2008 erhielt Tobias Neuhann den Fyodorov Award für klinische Neuerungen der letzten 25 Jahre. Außerdem erhielt er zahlreiche „Oscar“-Filmpreise für seine Operationsvideos zu neuen Operationstechniken. Darüber hinaus hat Dr. Neuhann ein großes Spektrum an wissenschaftlichen Publikationen und Buchbeiträgen veröffentlicht.
Warum AMARIS 1050RS?
Seine Entscheidung für den SCHWIND AMARIS 1050RS kommentiert Dr. Tobias Neuhann wie folgt: „Für einen Münchner Augenarzt ist es derzeit äußerst schwierig, einen neuen Excimerlaser zu erwerben. Warum? In Bayern gibt es drei weltweit führende Hersteller. Vergleicht man die klinischen Ergebnisse, den Service und die Technologie, wird es noch schwieriger. Ausschlaggebend für die Entscheidung für den AMARIS Laser war letztendlich der technologische und Innovationsvorsprung. Qualität der Komponenten, 1050Hz Pulsrate mit 7D Eyetracking, gewebesparender und höchst präziser Abtrag mit der SmartSurfACE Technologie und die Kombination mit dem Corneal Crosslinking System sind Optionen, die zu unserem therapeutischen Angebot perfekt passen. Zudem hilfreich bei der Entscheidung war schließlich auch die Historie mit SCHWIND sowie die Philosophie des sympathischen Unternehmers Rolf Schwind, der wie wir selber mit einem zukunftsfähigen Familienunternehmen erfolgreich agiert.