Erstmals 2009 ließ der Augenchirurg seine eigene Fehlsichtigkeit (OD -4,60; OS -4,75 D/-1,0 D@5°) korrigieren. Durchgeführt wurde die Behandlung von Prof. Pravoslava Guguchkova, Leiterin der Universitätsaugenklinik in Sofia, in den Klinikräumen von Dr. Doychinov. „Das Tragen einer Brille war im Alltag außerordentlich lästig und störte mich auch bei meinen sportlichen Aktivitäten. Kontaktlinsen wiederum erwiesen sich als ungeeignet für den Langzeitgebrauch und sorgten für eine chronische Bindehautentzündung. Die exzellenten AMARIS-Ergebnisse bei meinen Patienten haben mich so umfänglich überzeugt, dass ich diese Technologie auch für meine eigene Behandlung wollte“, sagt Dr. Doychinov.
Aberration-Free LASEK
Er entschied sich für eine „Aberration-Free“ LASEK Behandlung, bei der das Epithel mit einem Epikeratom entfernt wurde. Nach der Behandlung erreichte Dr. Doychinov einen Visus von 20/16 in beiden Augen. Der Abtrag des Epithels mit dem Epikeratom hatte zur Folge, dass im frühen Heilungsverlauf im rechten Auge eine Entzündung und als Folge davon Hornhauttrübung und Astigmatismus auftraten. Daraus resultierte eine Minderung des unkorrigierten Visus auf 20/25. 2011 entschied sich Dr. Doychinov dann für die Nachbehandlung seines rechten Auges, die von ihm eigenhändig geplant und von Dr. Elena Pescheva, Vision Augenklinik, Sofia, durchgeführt wurde. Dabei kam das innovative TransPRK-Verfahren von SCHWIND als Corneale Wellenfront Behandlung zum Einsatz. Einen Monat postoperativ ließ sich im rechten Auge ein Visus von 20/16 beobachten, der bis heute konstant geblieben ist.
Hohe Sehqualität
„Ich bin mit der hohen Sehqualität, die mit dem SCHWIND AMARIS 500 Hertz Laser erzielt wurde, sehr zufrieden. Den Einsatz eines Epikeratoms empfehle ich aufgrund meiner eigenen Erfahrung keinem meiner Patienten mehr. Als Oberflächenbehandlung kommt für mich zwischenzeitlich ausschließlich eine TransPRK, also der Abtrag des Epithels mit dem AMARIS Laser, in Frage“, sagt Dr. Doychinov. Die Bedürfnisse seiner Patienten könne er aufgrund seiner eigenen Laserbehandlung viel besser nachvollziehen. Er kommuniziere seine eigene Laserbehandlung bei seinen potentiellen Patienten sehr offensiv und das habe die Nachfrage nach Behandlungen in seiner Klinik deutlich gesteigert.